Schwimmende Estriche

Aus gussasphalt.wiki
Version vom 26. November 2024, 11:13 Uhr von Daniel.Simon (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Boden für Flexibilität

Schwimmende Gussasphaltestriche


Die positiven Eigenschaften von schwimmenden Estrichen aus Gussasphalt finden aufgrund ihrer Nachhaltigkeit immer mehr Beachtung. Ein wesentlicher Vorteil im Vergleich zu Nassestrichen ist dabei die Einsparung von Kosten durch eine deutlich verkürzte Bauzeit. Mit geeigneten Dämmstoffen erfüllen sie alle zeitgemäßen Anforderungen an komplex beanspruchte Fußböden zukunftssicher und mit großem Kundennutzen. Sie eignen sich auch besonders als Heizestrich, da der volle Heizbetrieb schon direkt nach dem Einbau möglich ist. Als direkt genutzter Sichtestrich wird er mit einer Kunstharzbeschichtung versehen oder auch in geschliffener Variante mit Terrazzoeffekt.

Gussasphalt, der ideale Estrich

Schwimmende Gussasphaltestriche können in Gebäuden unterschiedlichster Nutzung, z.B. Wohnungs-, Büro- und Geschäftsbauten eingesetzt werden. Sie werden weitgehend unabhängig von Witterungsbedingungen verlegt. Sie bringen keine zusätzliche Feuchtigkeit in den Bau und fördern die Austrocknung des Bauwerks. Sie ermöglichen den fugenlosen Einbau raumgroßer Flächen, weil Gussasphalt im Unterschied zu hydraulisch gebundenen Estrichen nicht schwindet. Der Gestaltung des Bodenbelags bieten sich dadurch viele Möglichkeiten.  Es kann vom Parkett bis zum Teppichboden frei gewählt werden.

Der Verwendung von Gussasphaltestrichen in allen Bereichen von Hochbauten stehen brandschutztechnisch keine Bedenken entgegen. Gussasphaltestriche eignen sich im Zusammenwirken mit geeigneten Dämmstoffen auch besonders gut für die Sanierung und Revitalisierung von Fußböden in Altbauten.

Gussasphalt als Heizestrich

Da bei Gussasphalt-Heizestrichen der volle Heizbetrieb sofort möglich ist und der Estrich keine Trocknungszeit benötigt, lassen sich in der Bauphase vier bis sechs Wochen Zeit sparen. Die Ausführung der Fußbodenheizung innerhalb des Estrichs spart Aufbauhöhe und Flächenmasse besonders bei Sanierungsvorhaben. Durch die niedrigere Vorlauftemperatur sind Gussasphalt-Heizestriche zudem wirtschaftlicher im Betrieb und eignen sich für Niedrig-Energiesysteme.

Gussasphaltestriche ...

  • sind wasserfrei, kühlen nur ab und haben nach ca. 3-4 Stunden die Endfestigkeit erreicht und bringen  so keine zusätzliche Feuchtigkeit in das Bauwerk.
  • besitzen eine ausgezeichnete Verschleißfestigkeit.
  • sind infolge ihres viskoelastischen Verhaltens unempfindlich gegen Stoß und Schlag und bauen Schwingungen aus Erschütterungen auf kurze Entfernungen ab.
  • haben eine besonders hohe innere Dämpfung, wie bei gummielastischen Baustoffen. Diese trittschalldämmende Eigenschaft ist ca. 30 mal besser als bei Beton.
  • vermindern Trittschall bis zu 14 dB(A). In Verbindung mit geeigneten Dämmschichten werden Trittschallverbesserungsmaße bis 31 dB(A) erreicht.
  • haben eine um 50 % geringere Wärmeleitfähigkeit als Zementestrich. Die geringe Wärmeableitung sorgt für Fußwärme und Behaglichkeit
  • sind schwer entflammbar und praktisch nicht brennbar.
  • sind für optische Effekte direkt schleif-, und/oder beschichtungsfähig.
  • nehmen kein Wasser auf und können weder quellen noch schwinden.
  • sind dicht, porenfrei und bieten keine Ansatzflächen, in denen sich Bakterien, Mikroben oder Insekten festsetzen können.
  • sind geruchlos und geschmacksneutral.
  • sind staubfrei und wasserbeständig für leichte Reinigung und Pflege.
  • sind dauerhaft und damit wirtschaftlich.
  • sind emissionsfrei, wiederverwertbar, umweltschonend und damit nachhaltig.

Gussasphaltestriche sind wegen dieser vielfältigen Eigenschaften das “non plus ultra” aller Estriche!